Armeen bewegen

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Um eine Armee, ein Schiff oder einen Spion zu bewegen gibt es verschiedene Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, auf der Karte den Mauszeiger über die Einheit zu bewegen, wodurch ein kleines Popupfenster geöffnet wird.

Armee bewegen 1.jpg

In dem Popupfenster siehst du die Koordinaten des angewählten Feldes und eine Auswahlliste mit allen Armeen, die deinem Befehl unterstehen. Armeen, die bereits einen Zugbefehl haben, sind in grün dargestellt. Armeen die noch keinen Befehl haben sind rot. In Klammern steht die Geschwindigkeit der Armee (G1 bedeutet, die Armee kann 1 Feld pro Tick ziehen) und die Ermüdung (E) der Armee. Armeen mit über 50 Ermüdung können zwar Befehle annehmen, führen diese aber erst aus, sobald die Ermüdung auf 50 oder weniger gesunken ist.

In der Auswahlliste kannst du eine oder mehrere Armeen auswählen. Mehrere Armeen können durch Anklicken bei gleichzeitigem Halten der Strg-Taste ausgewählt werden. Wenn du die gewünschte(n) Armee(n) ausgewählt hast, musst du auf "Ziehen" klicken.

Armee bewegen 2.jpg

Daraufhin werden alle Felder, auf die deine Armee ziehen kann, grün markiert. Durch Anklicken mit der Maus bestimmst du in welche Richtung deine Armee ziehen soll. Das entsprechende Feld wird daraufhin rot umrandet und mit der Nummer des Zuges versehen. In einer kleinen Box unter dem Feld siehst du außerdem, welcher Himmelsrichtung der Zug entspricht. Auf diese Weise kannst du bis zu 8 Züge im vorhinein festlegen. Durch Klicken auf das mittlere Auswahlfeld kann man einen "Leerzug" eingeben ("-"). Dieser Zug bedeutet, dass die Armee eine Runde pausiert. Bist du mit der Zugauswahl fertig, drücke auf den "GO"-Button, um die Zugeingabe abzuschließen. Sollte dir bei der Zugauswahl ein Fehler passiert sein, drücke einfach den "GO"-Button und wiederhole die Zugeingabe von vorne.

Armee bewegen 3.gif

Alternativ kann die Eingabe von Zügen in der Detailübersicht, die nach Anklicken des Feldes erscheint, erfolgen. Durch Markieren der Checkboxen (1) können mehreren Armeen gleichzeitig die gleichen Befehle erteilt werden. Dazu müssen die entsprechenden Checkboxen VOR Eingabe der Befehle angewählt werden. Das macht das gleichzeitige Verschieben einer großen Anzahl von Armeen einfacher. Es können auch alle Checkboxen auf einmal markiert oder abgewählt werden (2).

Reine Reiterarmeen können sich auf befreundetem Territorium 2 Felder pro Runde bewegen, während gemischte Armeen sich jede Runde nur 1 Feld weit bewegen. Da es manchmal von Vorteil sein kann, eine Reiterarmee mit anderen Armeen gemeinsam zu ziehen, kann man die Geschwindigkeit der Armee reduzieren (3). Durch Anklicken des "GO!"-Buttons (5) werden die Züge gespeichert und die STOP/GO Lampe (4) wechselt von rot auf grün.

Um Armeen über große Distanzen zu bewegen, kann anstelle von einzelnen Zügen auch ein Zielfeld angegeben werden (6). Die Armee sucht sich dann automatisch den kürzesten Weg zu dem angegebenen Feld, wird dabei aber nur über befreundete Gebiete ziehen und sich keinen Weg "freikämpfen". Das Zielfeld selber kann aber an einer feindlichen Grenze liegen und wird dann automatisch (wenn möglich) angegriffen.

Die eingegebenen Züge werden automatisch jede Runde abgearbeitet, wobei es auch möglich ist Leerzüge ("-") einzugeben, z.B. wenn man will, dass die Armee erst in der übernächsten Runde zieht. Je nach Gelände erhöht das Ziehen die Ermüdung der Armee. Das Betreten eines Bergfeldes kostet natürlich mehr Ermüdung als das Betreten einer Wiese. Gut ausgebaute Felder kosten auch weniger Ermüdung.

Beachte dass eingegebene Züge oder Zielfelder gelöscht werden, sobald deine Armee in einen Kampf gegen feindliche Armeen verwickelt wird. Dabei ist es egal, ob sie angegriffen wurde, selbst den Angriff geführt hat, siegreich war oder eine Niederlage einstecken musste.

Zieht die Armee in ein feindliches oder neutrales Feld kommt es automatisch zum Kampf. Die Kampfergebnisse werden unter "Vorkommnisse" angezeigt. Felder von verbündeten Spielern können wechselseitig betreten werden. Verbündete Armeen können auch gemeinsam angreifen oder verteidigen. Verteidigt man das Land eines Verbündeten können die eigenen Armeen auch ohne eigene Kriegserklärung angegriffen werden, wenn sich der Landbesitzer im Krieg mit dem Angreifer befindet. Wenn Verbündete gemeinsam ein Land angreifen wird das eroberte Feld dem Spieler zugeteilt, aus dessen Land der Angriff erfolgt ist. Der Besitzer des Landes, von dem aus ein Angriff geführt werden soll, muss sich im Kriegszustand mit dem Angegriffenen befinden. Ist dies nicht so, bleiben die angreifenden Armeen stehen. Erobert ein Spieler allein ein Gebiet vom Land seines Vasallen oder Lehnsherrn aus, ist er auch Besitzer des Feldes. Dadurch können durchaus Inselsituationen eigener Gebiete vorkommen.